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Küchenarbeitsplatte richtig reinigen und pflegen: So sorgst du für ein langes Leben

Mann sprüht Reinigungsmittel auf eine Küchenarbeitsplatte und wischt sie gründlich mit einem Tuch ab – praktische Anleitung zum Küchenarbeitsplatte richtig reinigen.
Dieses Bild wurde mit KI generiert
© Foto: Thoki - Küche & Weinkonzept
Geschrieben von
Thomas Kirschner
Veröffentlicht am
22.7.2025

Du reinigst und pflegst deine Küchenarbeitsplatte täglich, doch was machst du, wenn hartnäckige Flecken oder unansehnliche Rückstände die schöne Optik trüben? Ob du eine Holzarbeitsplatte reinigen möchtest, deine Kunststoffarbeitsplatte wieder zum Strahlen bringen willst oder empfindlichen Naturstein behandelst – jede Oberfläche braucht ihre ganz eigene Pflege.

Mit den richtigen Tipps und passenden Reinigungsmitteln bleibt deine Arbeitsplatte nicht nur hygienisch sauber, sondern sieht auch dauerhaft wie neu aus.

In diesem umfassenden Ratgeber zeige ich dir, welche Putzmittel für Küchenarbeitsplatten wirklich geeignet sind und wie du selbst hartnäckige Flecken aus der Arbeitsplatte entfernst. Du erfährst außerdem, was gegen eine klebrige Arbeitsplatte hilft und welche bewährten Hausmittel bei der Pflege wahre Wunder wirken. So bleibt deine Küche garantiert immer strahlend sauber!

Wenn Du noch vor der Wahl der richtigen Küchenarbeitsplatte stehst, findest Du in unserem Ratgeber Die ultimative Entscheidungshilfe: Welche Küchenarbeitsplatte passt zu dir? wertvolle Informationen.

Die 3 wichtigsten Pflegeregeln für alle Arbeitsplatten

Frau reinigt sorgfältig ihre Küchenarbeitsplatte aus Stein mit einem Schwamm; Reinigungsmittel stehen im Hintergrund – Küchenarbeitsplatte richtig reinigen leicht gemacht.

Egal aus welchem Material deine Arbeitsplatte besteht – diese grundlegenden Pflegeregeln solltest du immer beachten. So bleibt deine Küchenarbeitsplatte länger schön und hält deutlich mehr aus.

  1. Sofort handeln bei Flecken: Entferne Flecken und verschüttete Flüssigkeiten immer sofort. Das gilt besonders für Rotwein, Kaffee, Säfte, Essig, Öl oder säurehaltige Lebensmittel. Wenn du schnell reagierst, verhinderst du, dass die Flüssigkeiten antrocknen oder in offenporige Materialien eindringen – und damit bleibende Schäden entstehen.
  2. Milde Seifenlösung für den Alltag: Für die tägliche Reinigung reicht meist eine milde Seifenlösung völlig aus. Mische einfach einen Teelöffel Spülmittel oder Kernseife in einen Liter warmes Wasser. Nach der Reinigung wischst du mit einem feuchten, seifenfreien Tuch nach und rubbelst die Fläche gründlich trocken. So vermeidest du Rückstände und Schlieren, die einen unschönen Film bilden und neuen Schmutz anziehen.
  3. Aggressive Mittel meiden: Finger weg von säurehaltigen oder bleichenden Reinigungsmitteln! Scheuermilch, Backofenreiniger, Rohrreiniger, Grillreiniger oder säurebasierte Kalkreiniger können deine Arbeitsplatte dauerhaft schädigen. Sie verursachen Kratzer und lassen den Glanz verschwinden – besonders bei empfindlichen Materialien wie Naturstein.

Vorbeugen ist besser als reparieren – so schützt du deine Arbeitsplatte

Stelle niemals heiße Töpfe, Pfannen, Backbleche oder andere Kochgeräte direkt auf die Arbeitsplatte. Verwende immer Untersetzer oder spezielle Schutzmatten. Hitze kann nämlich zu Farbveränderungen, unschönen Verfärbungen oder sogar Rissen führen. Besonders empfindliche Materialien können durch die thermische Belastung regelrecht austrocknen und dauerhaft geschädigt werden.

Auch wenn deine Arbeitsplatte noch so robust aussieht – schneide niemals direkt darauf. Eine gute Schneidunterlage schützt nicht nur die Oberfläche vor Kratzern, sondern schont auch deine Messer. Das gilt übrigens auch für sehr harte Materialien wie Natur- oder Quarzstein: Selbst Keramikklingen können dort sichtbare Schnittspuren hinterlassen, die sich später nur schwer oder gar nicht mehr entfernen lassen.

Wichtiger Hinweis: Alle unsere Pflege- und Reinigungstipps geben wir nach bestem Wissen weiter – trotzdem ohne Gewähr. Da jede Arbeitsplatte je nach Hersteller, Oberflächenbehandlung und Alter anders reagieren kann, solltest du jedes neue Reinigungs- oder Pflegemittel immer erst an einer versteckten Ecke testen. Wähle dafür am besten eine Stelle, die normalerweise von der Kaffeemaschine oder anderen Geräten verdeckt wird. So stellst du sicher, dass keine unschönen Überraschungen wie Verfärbungen oder matte Flecken entstehen – besser vorsichtig als hinterher enttäuscht!

Die folgenden Abschnitte tauchen tiefer in die spezifischen Reinigungs- und Pflegetipps für die gängigsten Materialien ein. Falls Du Dich noch nicht für ein Material entschieden hast oder mehr über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Oberflächen erfahren möchtest, empfehlen wir Dir unseren detaillierten Küchenarbeitsplatten-Ratgeber.

Holzarbeitsplatte reinigen und pflegen – so bleibt Massivholz schön

Nahaufnahme einer sauberen Küchenarbeitsplatte aus Holz, im Hintergrund weiße Küchenmöbel und Fliesen – Tipps, wie du deine Küchenarbeitsplatte richtig reinigen kannst.

Massivholz bringt Wärme und natürliche Gemütlichkeit in deine Küche. Als "lebendiges" Material reagiert es allerdings empfindlich auf Feuchtigkeit, Hitze und Säuren. Die offenporige Struktur macht es anfällig für Flecken – aber mit der richtigen Pflege hast du jahrelang Freude daran.

So reinigst du deine Holzarbeitsplatte täglich

Für die tägliche Reinigung reicht ein feuchter Lappen mit etwas Wasser oder milder Seife völlig aus. Verwende am besten Schmierseife oder stark verdünntes Spülmittel. Wichtig: Wische immer in Faserrichtung und trockne die Fläche anschließend gründlich ab. So verhinderst du, dass Flecken in die Poren eindringen.

Deine Massivholz-Arbeitsplatte richtig ölen

Das Ölen ist das A und O beim Schutz deiner Holzarbeitsplatte. Das Öl dringt tief in die Holzporen ein, härtet dort aus und bildet eine wasserabweisende Schutzschicht. Diese bewahrt nicht nur das schöne Aussehen, sondern schützt das Holz auch vor dem Austrocknen.

Tipp! Der Wassertropfentest verrät dir, wann es Zeit wird: Träufelst du etwas Wasser auf die Oberfläche und es perlt ab, ist alles in Ordnung. Saugt das Holz das Wasser auf, solltest du dringend nachölen.

So gehst du beim Ölen vor

Trage das Öl dünn mit einem Pinsel oder fusselfreien Baumwolltuch auf und lass es 15–20 Minuten einziehen. Entferne dann überschüssiges Öl restlos mit einem sauberen Tuch. Für optimalen Schutz wiederholst du den Vorgang bei Bedarf zwei bis vier Mal.

Nach dem Ölen braucht die Arbeitsplatte etwa 24 Stunden zum Aushärten. Die volle Belastbarkeit erreichst du meist nach 7–10 Tagen.

Hartnäckige Flecken von der Holzarbeitsplatte entfernen

Bei leichten Flecken und Kratzern hilft ein Schleifschwamm (P180) oder feines Schleifpapier (P240). Arbeite dabei immer in Faserrichtung und öle die behandelte Stelle mehrmals dünn nach, um den Schutz wiederherzustellen.

Eine Mischung aus Salz und Zitronensaft oder eine Natronpaste können bei hartnäckigen Flecken und Gerüchen wahre Wunder wirken. Wische danach gründlich nach und öle die Fläche erneut ein – so ist deine Holzarbeitsplatte wieder wie neu.

Eine Massivholz-Arbeitsplatte verleiht deiner Küche nicht nur natürliche Wärme, sondern passt perfekt zu verschiedenen Küchenstilen. Lass dich von unseren Küchenideen und Inspirationen zeigen, wie Holzarbeitsplatten in modernen und klassischen Küchen wirken.

Glas-Arbeitsplatten reinigen und pflegen – edel, aber pflegeintensiv

Glasarbeitsplatten sind echte Hingucker: hygienisch, nicht porös und äußerst robust. Sie vertragen Hitze und Flüssigkeiten problemlos und verleihen deiner Küche einen stilvollen, modernen Look. Der kleine Wermutstropfen: Verschmutzungen, besonders Fingerabdrücke und Wasserflecken, fallen auf der glatten Oberfläche schnell auf. Das bedeutet zwar häufigere Reinigung, aber dafür auch immer eine blitzblanke Küche.

So reinigst du deine Glas-Arbeitsplatte richtig

Die Reinigung ist denkbar einfach: Verwende milde Reinigungsmittel mit einem Radierschwamm oder weichen Lappen. Haushaltsübliche Glasreiniger oder Wasser mit einem Schuss Essig funktionieren hervorragend. Bei heißem Fett greifst du am besten zu fettlösenden, milden Reinigern. Ein Schmutzradierer kann bei hartnäckigeren Verschmutzungen wahre Wunder wirken. Gegen lästige Schlieren helfen Essig oder das gute alte Zeitungspapier.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen bei Glas

Temperaturwechsel vermeiden: Schnelle Temperatursprünge von kalt auf heiß und umgekehrt belasten die Glasstruktur erheblich. Vermeide diese, um gefährliche Spannungsrisse zu verhindern.

Vorsicht an Kanten und Ecken: Hier liegt die Achillesferse deiner Glasarbeitsplatte. Obwohl die Oberfläche aus bruchfestem Einscheiben-Sicherheitsglas besteht, können Kanten und Ecken bei Stößen mit schweren Gegenständen abplatzen. Sei daher besonders vorsichtig im Umgang.

Naturstein-Arbeitsplatte reinigen – Granit, Marmor und Co. richtig pflegen

Naturstein ist ein echter Klassiker: langlebig, robust und hitzebeständig. Jeder Stein erzählt seine eigene Geschichte mit natürlichen Farbabweichungen, Einschlüssen, Poren oder faszinierenden Quarzadern. Diese Einzigartigkeit macht den besonderen Charme aus.

So reinigst du deine Naturstein-Arbeitsplatte

Oft reichen schon ein Haushaltstuch und klares Wasser. Bei stärkeren Verschmutzungen verwendest du speziell für Naturstein geeignete, pH-neutrale Reinigungsmittel. Bei strukturierten Oberflächen sind fettlösende Reiniger effektiver – oder bei säureresistenten Steinen auch Essigreiniger.

Du möchtest sehen, wie verschiedene Naturstein-Arbeitsplatten in echten Küchen aussehen? In unseren Küchenreferenzen findest du Beispiele mit Granit, Marmor und anderen Natursteinen in verschiedenen Küchenstilen

Hartnäckige Flecken aus Naturstein entfernen

Allgemeine Flecken: Diese lassen sich gut mit Spiritus, Ölentfernerpaste oder speziellen Öl- und Wachsfleckentfernern beseitigen.

Hartgesteine wie Granit: Hier helfen amidosulfonsäurehaltige Mittel besonders gut. Spüle danach gründlich nach und trockne die Fläche ab.

Weichgesteine wie Marmor oder Kalkstein: Diese empfindlicheren Steine solltest du vorbeugend einwachsen, da säurehaltige Kalklöser sie regelrecht verätzen würden.

Vorsicht bei Spülmitteln: Handelsübliche Spülmittel enthalten oft rückfettende Zusätze, die unschöne Filme oder Schlieren hinterlassen und einen Nährboden für Bakterien bilden können. Falls du sie dennoch verwendest, dann nur stark verdünnt – und wische gründlich mit klarem Wasser nach.

Quarzstein-Arbeitsplatte reinigen – pflegeleichte Eleganz

Quarzstein ist ein wahres Kraftpaket: Er besteht zu 85–94% aus Quarz, einem der härtesten natürlichen Materialien (Mohs 7). Das macht ihn nicht saugfähig – du musst ihn daher nie imprägnieren oder wachsen. Zudem ist er schmutzabweisend, hitzebeständig und herrlich pflegeleicht.

So reinigst du deine Quarzstein-Arbeitsplatte

Einfacher geht's kaum: Ein gewöhnliches Haushaltstuch mit etwas Wasser reicht vollkommen aus. Bei Bedarf kannst du handelsübliche Haushaltsreiniger, Glasreiniger, Seifen- oder Essigwasser verwenden. Spezielle Quarzkomposit-Pflegesprays sind optimal auf das Material abgestimmt und geben dir das beste Ergebnis.

Wichtige Hinweise für Quarzstein

Thermische Schocks vermeiden: Extreme Temperatursprünge können Risse verursachen, besonders an schmalen Stegen um Plattenausschnitte für Spüle oder Kochfeld. Sehr hohe Temperaturen über längere Zeit können sogar Farbveränderungen hervorrufen. Verwende daher immer Untersetzer für heiße Töpfe.

Trotz Kratzfestigkeit vorsichtig sein: Obwohl Quarzstein extrem kratzfest ist, können sehr scharfe Klingen oder Keramikklingen bei unachtsamer Handhabung sichtbare Spuren hinterlassen. Verwende deshalb immer Schneidbretter.

Keramik-Arbeitsplatte reinigen und pflegen – das Rundum-sorglos-Paket

Nahaufnahme einer leeren, sauberen Arbeitsplatte aus grauem Stein mit verschwommener Küche im Hintergrund – Tipps für das richtige Reinigen der Küchenarbeitsplatte.

Keramik ist der Traum jeder Hausfrau und jedes Hausmanns: extrem hitzebeständig, sehr pflegeleicht und hochfest. Du musst sie nie imprägnieren oder wachsen, da sie nicht saugfähig ist und weder Flüssigkeiten noch Schmutz eindringen können. Dabei wirkt sie edel und hochwertig.

So reinigst du deine Keramik-Arbeitsplatte

Simpel und effektiv: Haushaltstuch und Wasser genügen völlig. Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du handelsübliche Haushaltsreiniger, Glasreiniger, Seifen- oder Essigwasser verwenden. Auch klares Wasser mit einem Mikrofasertuch ist bestens geeignet.

Das solltest du bei Keramik vermeiden

Finger weg von scheuernden oder kratzenden Hilfsmitteln wie Edelstahlspiralen oder Ceranfeldschabern aus Metall! Diese können den schönen Glanz der Oberfläche verändern. Auch Stahlwolle ist tabu.

Dekton-Arbeitsplatte reinigen – Innovation trifft auf Pflegeleichtigkeit

Dekton ist ein innovatives Material der neuesten Generation, hergestellt mittels "Sintering Technology". Es ist extrem hitzebeständig, völlig unempfindlich gegenüber Flecken und säurehaltigen Flüssigkeiten. Als Vollmaterial ist Dekton sehr hart gepresst, wodurch es äußerst dicht und widerstandsfähig wird.

So reinigst du deine Dekton-Arbeitsplatte

Ein Putzschwamm mit etwas Wasser und neutralem Reinigungsmittel – mehr brauchst du nicht. Milde Reinigungsmittel oder sogar nur klares Wasser reichen meist völlig aus.

Fleckenentfernung auf Dekton

Hartnäckige Verschmutzungen: Diese lassen sich mit Reinigungsmitteln mit Schleifpartikeln (wie Scheuermilch) entfernen. Vorsicht bei glänzenden Oberflächen!

Fett, Lack und Wachs: Hier helfen Lösungsmittel wie Aceton, Universal-Lösemittel oder Terpentin. Achte dabei auf Silikonfugen, da diese angegriffen werden können.

Trockene Verschmutzungen: Entferne diese vorsichtig mit einem Holzspatel oder Kunststoffschaber.

Was du vermeiden solltest: Keine Metallschwämme oder Schleifpartikel verwenden, außer es handelt sich um spezielle Reinigungsmittel für matte Oberflächen.

Deine Pflegeroutine für eine dauerhaft schöne Küche

Person reinigt eine weiße Marmor-Arbeitsplatte mit Mikrofasertuch und Sprühreiniger, trägt dabei durchsichtige Handschuhe – Küchenarbeitsplatte richtig reinigen ohne Rückstände

Eine konsequente Pflegeroutine ist der Schlüssel zu einer langfristig schönen und hygienischen Küchenarbeitsplatte. Hier ist dein Masterplan:

Tägliche Reinigung: Wische deine Arbeitsplatte nach jeder Nutzung mit einem feuchten Lappen ab. So verhinderst du, dass Speisereste antrocknen und sich hartnäckig festsetzen. Wichtig: Tausche den Küchenlappen spätestens nach zwei Tagen aus (bei intensiver Nutzung täglich) und wasche ihn bei 60°C. Schwämme und Tücher können nämlich zu echten Keimherden werden.

Wöchentliche Grundreinigung: Einmal pro Woche solltest du die Arbeitsplatte komplett freiräumen und die gesamte Fläche gründlich mit warmem Wasser und mildem Reiniger behandeln. Vergiss dabei nicht die Unterseite der Platte, die Ecken und die Umrandung von Spüle und Herd. Eine alte Zahnbürste kann hier die Reinigung deutlich erleichtern. Wische anschließend mit klarem Wasser nach und trockne alles gründlich ab.

Regelmäßige Materialpflege: Je nach Material solltest du eine Nachimprägnierung (bei Naturstein) oder ein Nachölen (bei Massivholz) in regelmäßigen Abständen durchführen. So erhältst du den Oberflächenschutz dauerhaft und verlängerst die Lebensdauer deiner Arbeitsplatte erheblich.

Übrigens: Eine saubere Arbeitsplatte ist nur ein Teil einer hygienischen Küche. Auch der richtige Küchenboden spielt eine wichtige Rolle für die Gesamthygiene und sollte zur Arbeitsplatte passen.

Desinfektion der Küchenarbeitsplatte – wann sinnvoll und wie richtig?

Im normalen Alltag reicht eine gründliche Reinigung mit Wasser und mildem Reinigungsmittel meist völlig aus, um deine Küchenarbeitsplatte hygienisch sauber zu halten. Doch manchmal ist eine gezielte Desinfektion wirklich sinnvoll – etwa nach dem Kontakt mit rohem Fleisch, Fisch oder Eiern, bei Krankheit im Haushalt, bei Allergien oder wenn kleine Kinder mitessen.

So desinfizierst du richtig: Desinfiziere die Fläche immer erst nach der normalen Reinigung, denn nur auf fett- und schmutzfreien Oberflächen wirken Desinfektionsmittel zuverlässig. Verzichte auf aggressive Mittel wie Chlor, Ammonium oder hochprozentigen Alkohol, da sie viele Arbeitsplatten-Materialien angreifen können.

Greife stattdessen zu lebensmittelechten, materialverträglichen Flächendesinfektionsmitteln oder – je nach Material – zu Hausmitteln wie einer verdünnten Wasserstoffperoxid-Lösung. Beachte dabei stets die vom Hersteller empfohlene Einwirkzeit und spüle die Fläche anschließend gründlich mit klarem Wasser ab, damit keine Rückstände auf Lebensmitteln landen.

Fazit: Eine langlebige und hygienische Küchenarbeitsplatte

Mit den richtigen Reinigungs- und Pflegemaßnahmen bleibt deine Küchenarbeitsplatte nicht nur hygienisch sauber, sondern auch dauerhaft schön. Eine gepflegte Arbeitsplatte ist schließlich das Herzstück jeder Küche und trägt maßgeblich zu einem angenehmen Küchenambiente bei.

Solltest du beim Lesen dieses Ratgebers festgestellt haben, dass deine aktuelle Arbeitsplatte trotz bester Pflege ihre besten Tage hinter sich hat, oder falls du grundsätzlich über eine neue Küche nachdenkst, sind wir gerne für dich da.

Du kommst aus dem Raum München? Besuche uns in unserem Küchenstudio München und erlebe verschiedene Arbeitsplatten zum Anfassen. Auch Kunden aus Planegg und der Ammersee-Region sind bei uns herzlich willkommen. Vereinbare einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Küchenexperten und lass dich zu allen Materialoptionen beraten.

Nach einem Tag voller Küchenpflege laden wir dich herzlich in unsere Vinothek ein – für erlesene Weine und entspannte Stunden in gemütlicher Atmosphäre.

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